Ende Februar waren in den verschiedenen Klassen die Bamberger „Omas gegen Rechts“ mit einem Werte-Workshop engagiert. Zu Beginn der Stunde stellten sie ihre Arbeit vor: Sie engagieren sich gegen Ausgrenzung von Menschen mit Migrationshintergrund, gegen jegliche Stigmatisierung und gegen alle Formen der Gewalt. Sie stehen für demokratische Werte, für die Vielfalt aller Kulturen und Nationalitäten, für Toleranz, ein respektvolles Miteinander und für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt. Sie bringen Erfahrung und Geduld mit sowie die Erkenntnis, dass es keine einfache Lösung zu komplexen Problemen gibt!






An vier Stationen konnten sich die Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit den Omas im Gespräch zu den Themen Antisemitismus, Rassismus, Sexismus und Antiziganismus austauschen. Die jeweiligen „Ismen“ waren mit einer Definition dargestellt und wurden von den Omas näher erläutert. Wie stark auf einer Skala von 0 – 100 ist mir dieser „Ismen“ schon begegnet (Bsp. Antisemitismus)? Dazu konnten die Schüler und Schülerinnen untereinander erzählen. In den Gruppen wurde lebhaft diskutiert und die verschiedenen Ansichten ausgetauscht.
In den Schlussrunden bedankten sich die Klassen bei dem Team von „Oma“ Andrea Dietrich und berichteten, wie wichtig sie es finden, für diese Themen zu sensibilisieren, darüber nachzudenken und sich untereinander auszutauschen. Vielleicht fällt es uns nun leichter, die Stimme gegen Intoleranz und Ungerechtigkeit zu erheben? Von den „Omas“ konnten wir lernen, dass die Verantwortung dafür in den Händen aller liegt.
Die Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es ist, über Generationen hinweg im Dialog zu bleiben und gemeinsam gegen Diskriminierung einzutreten. Wir danken den „Omas gegen Rechts“ für ihren Besuch und ihr Engagement!
Karen Stein und Lukas Jung