Nachdem die Staatliche Berufsschule III Bamberg Business School bereits im Mai 2019 Besuch der Lier videregaende skole in Drammen begrüßen durfte, konnte nach den Reiseeinschränkungen aufgrund der Pandemie nun endlich der Gegenbesuch in Norwegen stattfinden. So besuchten die Ständige Vertreterin des Schulleiters StDin Sabine Schneider, die Fachbetreuerin für das Fach Politik und Gesellschaft (komm.) OStRin Daniela Kern und einer der Verantwortlichen der Modellschule für Werte.BS StR Martin Klotz vom 3. bis 9. April 2022 die berufliche Schule in Skandinavien.
Das Foto zeigt die 3 Bamberger Lehrkräfte zusammen mit Pernille Karella Augedal, Abteilungsleiterin der Lier videregaende skole im schuleigenen Café.
Im Rahmen eines Schulprojekts plant die 12. Jahrgangsstufe der Kaufleute für Büromanagement gerade ein Spendenprojekt zu Gunsten der „One Dollar Brille“.
Dieses Projekt setzt sich für die Herstellung von günstigen Brillen ein, damit hilfsbedürftige Menschen weltweit wieder sehen und damit am Arbeits- und dem täglichen Leben teilnehmen können.
Dazu starten wir einen Faschingskrapfenverkauf in der Woche vom 21.02 – 25.02.2022.
Hierzu sind alle Schüler:innen eingeladen zu helfen. Ihre Klassenleitung teilt aktuell eine Bestellliste aus, in der Sie sich gerne für einen oder mehrere Krapfen einschreiben können. Der Preis inklusive einer Spende pro Krapfen beträgt 1.50€.
Schüler:innen, welche keine Krapfen möchten aber trotzdem einen Teil dazu beitragen wollen, können gerne bei der jeweiligen Klassenleitung ihren Spendenbetrag abgeben.
Anhand einer Fallstudie wird gezeigt, welche Maßnahmen eine berufliche Schule ergriffen hat, um mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Schulalltag umzugehen. Es werden Handlungsfelder aufgezeigt, die eine Diskussionsgrundlage für weitere Verbesserungen bieten sollen. Lesen Sie hier den ganzen Artikel:
Staatliche Berufsschule III Bamberg Business School erhält deutschlandweit ausgeschriebenen Preis
Die Staatliche Berufsschule III Bamberg Business School wurde von der Stiftung Aktive Bürgerschaft, Berlin, als einzige berufliche Schule mit dem deutschlandweit ausgeschriebenen Förderpreis für ihr Engagement im Bereich Service Learning ausgezeichnet. Mit dem Förderpreis wurden insgesamt 18 Preisträger geehrt, wobei der BS III Bamberg ein Preisgeld von 1.000,00 EUR zuerkannt wurde.
Bereits seit dem Schuljahr 2016/17 wird mit Service Learning an der Staatlichen Berufsschule III Bamberg Business School als Beitrag zur Förderung personaler Kompetenzen in der dualen Ausbildung eine hohe Bedeutung beigemessen. Die Idee wurde zusammen mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Rahmen der Universitätsschulkooperation initiiert. Als zivilgesellschaftlicher Partner konnte unter anderem die Diakonie Bamberg-Forchheim gewonnen werden, mit der bis jetzt drei Serviceprojekte durchgeführt wurden, die sich thematisch in kleinere Teilprojekte untergliederten (Aufbau einer Social-Media-Plattform für die Diakonie, Befragung der Patientenzufriedenheit im Pflegeheim und Chancen- und Risiko-Analyse bei der Fuhrparkumstellung auf E-Mobilität).
Um Service Learning kurz an einem Beispiel vorzustellen, soll hier das Projekt „Chancen- und Risiko-Analyse bei der Umstellung des Fuhrparks auf E-Mobilität der Diakonie Bamberg-Forchheim“ dienen. Didaktisch wurde Service Learning dazu in drei Phasen umgesetzt:
gemeinsame Auftaktveranstaltung mit Zielformulierung,
dreimonatige Bearbeitungszeit in der Berufsschule mit Beratungssequenzen durch Akteure der Diakonie, schulischer Lehrkräfte sowie Vertreter der Universität,
Ergebnispräsentation als Abschlussveranstaltung bei der Diakonie (Lernortkooperation).
Bei der Auftaktveranstaltung wurden den Schüler:innen die karitativen Aktivitäten der Diakonie und das Projektziel vorgestellt. Bei der Abschlussveranstaltung präsentierten die Auszubildenden konkrete Handlungsempfehlungen aus den vorliegenden Ergebnissen für die Diakonie.
Während der dreimonatigen Bearbeitungsphase haben sich die Auszubildenden in Kleingruppen mit folgenden Teilprojekten beschäftigt:
Ökonomische Perspektive: Die Auszubildenden erarbeiteten anhand von realen Daten der Diakonie eine Kosten-Nutzen-Rechnung sowie eine Amortisationsrechnung, um zu ermitteln, ab welchem Zeitpunkt es sich finanziell für die Diakonie lohnen würde, den Fuhrpark auf E-Mobilität umzustellen.
Ökologische Perspektive: Die Auszubildenden bearbeiteten die Frage, ob ein E-Auto von der Produktion bis zur Verschrottung wirklich ökologisch sinnvoller ist als ein herkömmliches Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.
Soziale Perspektive: Hier ging es vorwiegend darum, wie sich E-Mobilität auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten auswirken kann und wie ggf. dadurch die Qualität der Pflegeleistungen beeinflusst wird.
Im Ergebnis hat die engagierte Arbeit der Auszubildenden dazu beigetragen, dass die Diakonie sukzessive E-Autos angeschafft hat, die den dienstlichen Anforderungen der Beschäftigten gerecht werden, um eine qualitativ gute und zuverlässige Pflege zu garantieren.