Es ist zehn Jahre her, dass André Höfer als Auszubildender der Sparkasse Bamberg unsere Schule besuchte. Heute trägt er als Referent in der Pensionsverwaltung der Baywa AG die Verantwortung für die betriebliche Altersvorsorge. Bei einem zufälligen Treffen erklärte er sich spontan bereit, einer Bankklasse der Staatlichen Berufsschule III Business School ein ganz besonderes Erlebnis zu ermöglichen, den Besuch der Hauptversammlung der im S-Dax notierten Baywa AG.
Am 11. Juni starteten wir also in Richtung München. Während der Zugfahrt nutzte André die Zeit, um die Klasse über die möglichen Geschehnisse zu informieren, ließen doch alle Vorzeichen eine außergewöhnliche Hauptversammlung erwarten. Erstmals in der 100jährigen Unternehmensgeschichte musste die Baywa AG einen Jahresfehlbetrag ausweisen mit der Folge, dass die Aktionäre wohl für dieses Geschäftsjahr keine Dividendenzahlung erhalten werden. Das führte natürlich zu einem Absturz des Aktienkurses an den Börsen. Zudem berichteten die Medien im vergangenen Jahr immer wieder von angeblichen Schlammschlachten in der Führungsetage. Es waren also alle Voraussetzungen gegeben für eine spannende HV mit vielen kritischen Nachfragen und hitzigen Debatten.
Als Aufsichtsratsvorsitzender eröffnete Gregor Scheller, der zuvor Vorstandsvorsitzender der VR Bank Bamberg-Forchheim eG war, die Versammlung. Danach kam Marcus Pöllinger seiner Pflicht als CEO nach und berichtete detailliert und sehr transparent von einem wenig erfreulichen Geschäftsjahr. Er skizzierte aber auch seine „Strategie 2030“, mit der er den Großkonzern wieder zurück in die Erfolgsspur führen will. In der folgenden Aussprache mussten sich Vorstand und Aufsichtsrat scharfe Kritik an der Entwicklung des Unternehmens anhören, sowohl von Aktionärsvereinigungen als auch von einzelnen Anteilseignern. Angesichts dieser turbulenten Ereignisse war es alles andere selbstverständlich, dass sich uns trotz erkennbarer Anspannung Aufsichtsratsvorsitzender Scheller und CEO Pöllinger in einer Pause für ein kurzes Gespräch und ein Foto zur Verfügen stellten, zu unser großen Freude.
Die Schülerinnen und Schüler der WBK 10 bedanken sich ganz herzlich bei André Höfer für einen lehr- und ereignisreichen Tag und wir Lehrer auch für seine Bereitschaft, im nächsten Schuljahr wieder eine Klasse der Staatlichen Berufsschule III Business School zur Hauptversammlung der Baywa AG einzuladen.
Im Rahmen des Erasmus-Programms hatten wir, das Schülerparlament der Berufsschule, die großartige Gelegenheit, vom 2. bis 5. Mai 2024 unsere Partnerschule, das Tietgen College in Odense, Dänemark, zu besuchen.
Odense ist die drittgrößte Stadt Dänemarks und ist bekannt als Geburtsstadt des berühmten Schriftstellers Hans Christian Andersen.
Die Reise begann mit viel Aufregung und Vorfreude, als wir uns auf den Weg nach Odense mit dem Zug machten. Schon bei unserer Ankunft wurden wir herzlich von einer Lehrkraft empfangen und spürten sofort die offene und einladende Atmosphäre, die das Tietgen College auszeichnet. Diese Schule ist nicht nur modern und innovativ, sondern legt auch großen Wert auf ein harmonisches Miteinander.
Während unseres Aufenthalts konnten wir viele interessante Einblicke in den Schulalltag und die Lehrmethoden am Tietgen College gewinnen. Besonders beeindruckend war die Art und Weise, wie dort Teamarbeit und Gemeinschaftsgefühl gefördert werden und die Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler. Sie übernehmen viel Verantwortung im Rahmen ihres Schülerparlaments und arbeiten in speziellen Sparten, die jeweils eigene Aufgabenbereiche abdecken. Einige sind beispielsweise für Umweltprojekte zuständig, andere organisieren Partys und Veranstaltungen und wieder andere kümmern sich um Nachhaltigkeit. Diese Struktur ermöglicht es ihnen, in ihren jeweiligen Bereichen viel zu bewegen und aktiv zur Gestaltung ihrer Schule beizutragen.
Ein weiteres Highlight der Reise war der Austausch mit den dänischen Schülerinnen und Schülern. Durch gemeinsame Gespräche konnten wir nicht nur unsere Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch Freundschaften schließen und kulturelle Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten entdecken. Dieser interkulturelle Austausch hat uns gezeigt, wie wichtig und bereichernd internationale Zusammenarbeit sein kann.
Die vier Tage in Odense waren geprägt von intensiven Begegnungen und spannenden Aktivitäten. Die Zeit verging wie im Flug und wir kehrten mit vielen neuen Ideen und Inspirationen zurück. Wir möchten uns herzlich bei unseren Gastgebern am Tietgen College für ihre Gastfreundschaft und die wertvollen Erfahrungen bedanken. Diese Reise hat uns nicht nur persönlich, sondern auch als Schülervertretung gestärkt und weitergebracht.
Wir freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse und Eindrücke in unsere Arbeit an der Berufsschule einfließen zu lassen und hoffen, dass dies nur der Beginn einer langen und erfolgreichen Partnerschaft mit dem Tietgen College ist.
Im Rahmen des Erasmus+ Programms hatten wir (OStRin Karin Braun, StRin Ina Frank, OStRin Birgit Hiemeyer, OStRin Bernadette Mirsberger und OStRin Birgit Roth) die Gelegenheit, eine Woche lang die Tietgen Business School in Dänemark zu besuchen. Wir wurden sehr herzlich von Lisbeth Junker Mathiassen und dem gesamten Kollegium empfangen. Unser Besuch war Teil eines Job-Shadowings, das darauf abzielt, den Austausch von Lehrkräften zu fördern.
Die Woche in Dänemark war für uns alle eine äußerst bereichernde Erfahrung. Wir konnten das dänischen Bildungssystem aus erster Hand erleben und wertvolle Einblicke in verschiedene Aspekte gewinnen:
Besuch des Future Classroom Lab in Kopenhagen: Ziel der Institution ist es, eine neuartige Lernumgebung zu schaffen, in der Schülerinnen und Schüler ihr Wissen und ihre Fähigkeiten teilen können. Dabei können sie auf digitale Technologien und kreative Materialien zurückgreifen.
Lernmanagementsystem Canvas: Wir konnten sehen, wie das Lernmanagementsystem Canvas effektiv eingesetzt wird, um den Lernprozess zu organisieren und zu strukturieren.
Online Selbstlernkurse: Bei der Hospitation einer Unterrichtsstunde mit Schülerinnen und Schülern, die über Online-Selbstlernkurse unterrichtet werden, konnten wir die Vorteile, wie Flexibilität und Förderung des individuellen Lernens, erleben.
Einsatz von Künstlicher Intelligenz: Beeindruckt von der innovativen Nutzung der Künstlichen Intelligenz im Unterricht, die das Lernen interaktiver und ansprechender macht, diskutierten wir auch über mögliche Gefahren beim Unterrichtseinsatz.
Erstellung von Avataren: Wir erhielten Einblick in die Erstellung von Avataren zur Gestaltung kreativer Unterrichtseinheiten.
Neben diesen schulischen Erfahrungen konnten wir auch die dänische Kultur erleben und beispielsweise das Christian Andersen Museum besuchen, was sicherlich zu den Highlights unseres Aufenthaltes zählte.
Insgesamt war der Erasmus+ Aufenthalt in Dänemark eine großartige Gelegenheit, neue Ideen zu sammeln, Best Practices zu teilen und die europäische Zusammenarbeit in der Berufsbildung zu stärken. Wir freuen uns auf weitere europäische Austauschprogramme in der Zukunft.
Karin Braun, Ina Frank, Birgit Hiemeyer, Bernadette Mirsberger, Birgit Roth
Am17.04.2024 durften wir den dänischen Kollegen Rune Pettersson vom Tietgen Gymnasium aus Odense sowie Katrin Gensler (Ansprechpartner für Inklusion) und Nicolai Gensler (Beratungslehrer) von der FOS/BOS Bamberg bei uns an der Staatlichen Berufsschule III Bamberg Business School begrüßen. Im Rahmen eines interkulturellen Austausches wurde ihnen ein Einblick in unser Schulprofil Inklusion gegeben.
Unsere Gäste wurden herzlich empfangen und erhielten eine kurze Einführung in die Struktur unserer Berufsschule. Anschließend präsentierten OStRin Viola Hahn und StRin Ina Frank vom Inklusionsteam den Besuchern die Ansätze und Maßnahmen zur Förderung unserer Schülerinnen und Schüler in den Förderfachklassen. Neben Diagnostik und Fördermaßnahmen wurden auch erprobte Faktoren, die für das Gelingen unseres Konzeptes bedeutsam sind, vorgestellt.
Es folgte eine offene Diskussionsrunde, in der Ideen, Herausforderungen und bewährte Praktiken im Bereich der Inklusion besprochen werden konnten.
Wir bedanken uns herzlich für den Besuch und den inspirierenden Austausch. Wir hoffen auf weitere Begegnungen und Zusammenarbeit.
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass die Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Berufsschule III Bamberg – Business School beim diesjährigen Weihnachtsbasar großzügige Spenden gesammelt haben. Unsere Schülermitverantwortung (SMV) hat sich dafür entschieden, das Geld an regionale Organisationen zu spenden, die direkten Einfluss auf Menschen in unserer Stadt haben. Es war ihnen wichtig, einen positiven Beitrag zu leisten und bedürftigen Kindern und Familien zu helfen.
Insgesamt konnten wir stolze 2.202,00€ an Frau Helga Sander für das Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt sowie 1.503,00€ an Frau Kathrin Kolb für das Mutter-Kind-Haus Sprungbrett (SKF Bamberg) übergeben.
Neben den Vertreterinnen der beiden Organisationen waren bei der Spendenübergabe auch Schulleiter OStD Pankraz Männlein, stellvertretende Schulleiterin StDin Sabine Schneider, Schülersprecher Emir Inevi sowie die Organisatorinnen des Weihnachtsbasars, StDin Nicole Waletzko und StRin Ina Frank, anwesend.
Diese großartige Aktion zeigt die Solidarität und Großzügigkeit unserer Schulgemeinschaft und wir sind stolz auf das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler.
Vielen Dank an alle Beteiligten, die zu diesem erfolgreichen Ergebnis beigetragen haben. Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft gemeinsam Gutes zu tun und Menschen in unserer Region zu unterstützen.
Die Wanderausstellung „Humans of the Holocaust“ präsentiert 38 bewegende Geschichten des israelischen Künstlers Erez Kaganovitz über menschliche Stärke, Überlebenswillen und Hoffnung inmitten der Dunkelheit. Die Stiftung Jugendaustausch Bayern will damit besonders Jugendliche für den Holocaust sensibilisieren. Seit dem 18. Januar 2024 ist „Humans of the Holocaust“ an der Staatlichen Berufsschule III Bamberg Business School zu sehen.
Junge Menschen über den Holocaust zu informieren und ihr Bewusstsein für dieses wichtige Kapitel der Geschichte zu schärfen, das ist das Ziel von „Humans of the Holocaust“ des israelischen Künstlers Erez Kaganovitz. Die Wanderausstellung bietet nicht nur einen emotionalen Einblick in das Leben von Holocaustüberlebenden und ihrer Nachfahren. Mit einfühlsamen Fotografien, begleitenden Texten und digitalen Elementen erzählt sie von individuellen Schicksalen, und geht dabei weit über die gängigen Konzepte klassischer Holocaust-Ausstellungen hinaus.
Zitat von Gidon Lev, HolocaustüberlebenderEinblick in die Wanderausstellung
Um den knapp 1.700 Schülerinnen und Schülern der Staatlichen Berufsschule III Bamberg Business School eine aktive und intensive Auseinandersetzung mit der Holocausthematik zu ermöglichen, erhalten alle Klassensprecher:innen der Schule durch Mitarbeiterinnen des Projekts „Decoding Antisemitism“ und der Stiftung Jugendaustausch Bayern eine Lotsen-Ausbildung. Diese so qualifizieren Lotsen können ihre Mitschüler:innen durch die Austellung begleiten und sie damit bei ihrem Wissenserwerb zu israelbezogenem Antisemitismus unterstützen.
Pankraz Männlein, Leiter der Staatlichen Berufsschule III Bamberg Business School, erklärt bei der Eröffnung: „In einer Zeit, in der die Medien fast täglich von in Deutschland stattfindenden antisemitischen Äußerungen und Ausschreitungen berichten – nicht zuletzt hervorgerufen durch die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der Hamas und dem Staat Israel –, sind wir alle aufgerufen, gegen Ausgrenzung, Hass und Diffamierung vorzugehen. Von daher danke ich den Ausstellungsmachern, dass sie sich für unsere Schule als Ausstellungsort entschieden haben, werden doch damit in besonderem Maße unsere schulischen Profile, wie „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“, „Werte.BS“ oder „Schülerparlamente stärken“ sowie viele weitere Projekte unterstützt.“
Die Ausstellung schlage eine wichtige Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, betont Donata Di Taranto, Programmreferentin der Stiftung Jugendaustausch Bayern und ergänzt: „Die Ausstellung und unsere Arbeit für den Jugendaustausch teilen die gleiche Grundidee: Das Existenzrecht von Israel ist nicht verhandelbar! Wir ermutigen Jugendliche daher, sich aktiv gegen israelbezogenen Antisemitismus, Rassismus und jegliche Formen von Intoleranz einzusetzen. Das gegenseitige Kennenlernen und die Förderung der Erinnerungskultur stärken das gegenseitige Verständnis. Für die nachfolgenden Generationen ist es unsere Pflicht, das Versprechen ,Nie wieder‘ mit Leben zu füllen.“
„Humans of the Holocaust“ ist bis zum 6. Februar in der der Staatlichen Berufsschule III in Bamberg Business School zu sehen und für jedermann zugänglich. Die Berufsschule ist der sechste Halt der von der Stiftung Jugendaustausch Bayern organisierten Wanderausstellung. Vergangene Ausstellungsorte waren unter anderem das Pädagogische Bildungszentrum in Furth im Wald und die Katholische Stiftungshochschule mit den Standorten Benediktbeuern und München. Bis Ende 2024 wird „Humans of the Holocaust“ nun durch alle bayerischen Regierungsbezirke wandern.
Das Foto-Projekt „Humans of the Holocaust“ entstand, nachdem Fotograf Erez Kaganovitz eine Studie der Jewish Claims Conference gelesen hatte. Daraus ging hervor, dass über zwei Drittel der Jugendlichen in den USA noch nie etwas von Auschwitz gehört haben. Als Enkel eines Holocaust-Überlebenden will Kaganovitz mit seinen Fotos die Überlebenden, ihre Nachfahren sowie deren Geschichten in den Mittelpunkt rücken und damit junge Menschen für die Vergangenheit sensibilisieren. Die Ausstellung wurde unter anderem in der Deutschen Botschaft in Israel sowie in der Bayerischen Auslandsrepräsentanz in Israel gezeigt. Der in Israel geborene Künstler Erez Kaganovitz lebt und arbeitet in Tel Aviv. Mehr Informationen unter: http://www.humansoftelaviv.co.il/
Über die Stiftung Jugendaustausch Bayern
Die Stiftung Jugendaustausch Bayern wurde im Juli 2021 von der Bayerischen Staatsregierung gegründet. Sie hat das Ziel, jedem jungen Menschen in Bayern einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen. Dazu entwickelt und fördert sie innovative Projekt- und Programmformate mit Trägern des internationalen Jugendaustauschs und verstärkt bestehende Begegnungsprogramme mit Fokus auf unterrepräsentierte Zielgruppen. Geografische Schwerpunkte sind Israel, Tschechien, das Vereinigte Königreich, der Kontinent Afrika sowie Mittelost- und Südosteuropa. Mehr Informationen unter: https://jugendaustausch.bayern/
Am 13.12.2023 lud die GMF11c Andre Leipold als externen Referenten in den Deutschunterricht ein. Herr Leipold ist Mitarbeiter im Amt für soziale Angelegenheiten und betreut obdachlose Menschen in der Stadt Bamberg.
Es war ein großes Anliegen der Klasse, sich im Rahmen von Schule ohne Rassismus, mit verschiedenen Formen der Diskriminierung auseinanderzusetzen, aufzuklären und sich dagegen stark zu machen. Neben der Diskriminierung von Obdachlosen, beschäftigt sich die Klasse auch mit vielen anderen Diskriminierungsformen, wie Lookismus, Sexismus oder Diskriminierung von bestimmten Krankheiten, Alter oder Geschlechtern.
Während der Gesprächsrunde mit Herrn Leipold hatten die Schüler:innen die Möglichkeit, verschiedene Fragen zu stellen und mehr über die Unterstützungsmöglichkeiten für Obdachlose zu erfahren:
1. Sind in Bamberg ausreichend Obdachlosenunterkünfte vorhanden? Wie sind deren Zustände? 2. Gibt es Angriffe aus der Bevölkerung auf Obdachlose? 3. Wie sieht es mit der mobilen medizinischen Versorgung aus? Wird diese in Anspruch genommen? 4. Wie ist die Situation bezüglich der Sozialversicherung? Wer übernimmt die Kosten für die medizinische Versorgung?
Herr Leipold konnte alle Fragen beantworten und mit praktischen Beispielen aus seinem Berufsalltag vertiefen. Neben wertvollen Einblicken in seine Arbeit, hat er dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Situation der Obdachlosen in unserer Stadt zu schärfen.
Die Schüler:innen sind motiviert, sich weiterhin für soziale Gerechtigkeit einzusetzen und ihren Beitrag zur Unterstützung von obdachlosen Menschen zu leisten.
Die WKB 12b der Berufsschule Bamberg engagierte sich auch dieses Jahr bei der Johanniter-Weihnachtstrucker-Spendenaktion. Gemeinsam mit Lehrer OStR Sebastian Schindler schnürten die angehenden Kaufleute für Büromanagement mehr als 50 Pakete, gefüllt mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Spielzeug für Menschen in Albanien, Bosnien, Deutschland, Ukraine, Rumänien und Bulgarien.
Dieses beeindruckende Engagement betont den starken Zusammenhalt der Schülerschaft und zeigt, dass junge Menschen einen erheblichen Beitrag für bedürftige Personen leisten können.
Wir sind stolz auf unsere tatkräftigen Schüler:innen, die dieses Projekt möglich gemacht haben, sowie auf alle, die auf unterschiedliche Weise unterstützt haben.
Unter diesem Motto fand nach einer langen Coronapause nun endlich wieder ein Weihnachtsbasar an der Staatlichen Berufsschule III Bamberg Business School statt.
In der letzten Schulwoche vor Weihnachten treffen sich traditionell alle Schüler:innen in der vierten Unterrichtsstunde im Pausenraum, um sich bei warmen Kinderpunsch und köstlichen Leckereien auf das Weihnachtsfest einzustimmen und das vorweihnachtliche Miteinander zu feiern.
Die Schüler:innen hatten im Vorfeld viel Zeit und Mühe investiert und organisierten verschiedenste Verkaufsstände, an denen herzhafte und süße Speisen, handgefertigte Produkte und Geschenkartikel angeboten wurden. Von deftigen Bratwürsten, veganen Sandwiches, süßen Kuchenvariationen und bunter Zuckerwatte über selbstgemachte Seifen und Armbändchen bis hin zur Tombola mit tollen Gewinnen gab es für jeden Geschmack etwas Passendes.
Die festliche Stimmung wurde durch abwechslungsreiche musikalische Darbietungen verstärkt, bei der talentierte Schüler:innen gemeinsam mit Lehrkräften unserer Schule ihr musikalisches Können unter Beweis stellten konnten.
Der Erlös des Basars wird wie jedes Jahr in Abstimmung mit der SMV an einen wohltätigen Zweck in der Region Bamberg gespendet.
Wir möchten uns bei allen Beteiligten bedanken, die zum Gelingen dieses besonderen Festes beigetragen haben. Ohne das Engagement und die Unterstützung der Schüler:innen, Lehrkräfte, Betriebe und der Schul- und Hausverwaltung wäre der Weihnachtsbasar nicht möglich gewesen.
Nun wünschen wir allen Frohe Weihnachten, erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024!
Marethe Due Hansen (rechts) und Jan Schollmeier (links) im RZB Showroom
Im Rahmen des Erasmus + Programms absolvierte die dänische Schülerin Marethe Due Hansen bei dem Ausbildungsbetrieb RZB Leuchten in Bamberg ein dreiwöchiges Praktikum. Vom 23. November bis 15. Dezember nutzte sie die Chance, hinter die Kulissen des international agierenden Familienunternehmens RZB Leuchten zu gucken und dabei wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Abteilungen zu sammeln. Ihre englischen Sprachkenntnisse konnte sie dabei ebenfalls verbessern. Organisiert wurde das Praktikum von StRin Katharina Jörgensen (Staatliche Berufsschule III Bamberg Business School) in Kooperation mit Lisbeth Junker Mathiassen (Tietgen Business School). Großer Dank gilt Jan Schollmeier (Recruiting Team RZB), der das Praktikum auf Unternehmensseite begleitet und organisiert hat.